2.Bundesliga Max-Morlock Stadion Nürnberg
1.FC Nürnberg- SpVgg Greuther Fürth 1:2
Zuschauer:32.365 davon 3.000 Gäste

Derby an einem Dienstag um 17.30 Uhr. Schlimmer gehts eigentlich nimmer. Scheiß DFL. Also wurde rechtzeitig mal wieder ein Tag Urlaub geopfert für so einen sinnlosen Termin um doch beim Derby im Stadion sein zu können. Schließlich muss ich ja als normaler Arbeitnehmer bis 17.00 Uhr arbeiten und fahre dann noch 1 Stunde bis nach Nürnberg. Aber was solls, rechtzeitig die A73 runtergebrettert, in Erlangen noch bei unseren Standard Auswärtsfahrer auf der Arbeit vorbei geschaut und mit ihn dann ab zum Derby. Man erreichte auch rechtzeitig und ohne Stress das Stadion. Beide Fanszenen starteten mit einer Choreo in das 261 Franken Derby. Was damit das älteste Derby der Deutschen Fußball Geschichte ist. Die Fürther boten in ihrer Choreo Grüne und weiße Fahnen sowie eine Blockfahne mit alten Logo und 2 Spruchbänder wo geschrieben stand: "Wir singen für Grün wir Springen für Weiß. Wir eskalieren wenn sich eins mit den anderen verbindet." Dazu gab es noch grünen und weißen Rauch was optisch schon was hermachte. Auf Seite der Nordkurve wurde auf einen alten Film zurückgegriffen. Im Oberrang gabe es eine Filmszene mit den Protagonisten des Films: Aguirre, der Zorn Gottes. Dazu gab es das Spruchband: Wir sind der Zorn Gottes, die Erde über die wir gehen, sieht uns und bebt. Wahnsinn Made in Nürnberg. Dazu gab es im Oberrang rote Fahnen und im Unterrang schwarze Ponchos. Die Nordkurve startete stark ins Spiel, die Stimmung flachte aber mehr und mehr ab und passte sich den Spielverlauf an. Nachdem zu Beginn der 2 Halbzeit das 2:0 für die Gäste viel stellte die Nordkurve nach einen gemeinsamen Lied die Stimmung ein. So hörte man auch mal den nicht ausverkauften Gästeblock. Ist hall auch für die Fürther a blöde Zeit. Aber die Fanszene Fürth konnte nun den Vorteil den sie hatten das Spiel für sich zu einen Heimspiel zu machen nicht nutzen. Man vernahm sie zwar aber überzeugen konnten sie nicht. So glich es ehr einer Enttäuschung als einen Gassenhauer. Enttäuscht ging es dann auch nach einer Derbyniederlage nach Hause.