3.Liga: Steigerwaldstadion
FC Rot-Weiß Erfurt- Chemnitzer FC 1:2
Zuschauer: 8216 davon cirka 1200 Gäste

Da Kumpel Martin mal wieder plante, sollte es diesen Samstag so weit sein und man wollte sich das Ostderby zwischen beiden Vereinen anschauen. Da ich den Chemnitzer FC noch nie gesehen hab war ich ganz gespannt auf die Ultraszene aus der Karl-Marx Stadt. Negativ zu beginn sicherlich die Meldung das der CFC so gut wie Pleite sei. Da es nicht wusste wie es dort in den kommenden Wochen weiter geht nutzte man die Chance und fuhr am Sa gut gelaunt die 1 stündige Fahrt über die A73 und A71 mit nach Erfurt. So erreichte man 60 min vor Spielbeginn das gut bekannte Steigerwaldstadion wo man im Umfeld sein Auto abstellte. Nachdem züging Einlass gab es erstmal zum Mittag als Verpfelgung Bier und Bratwurst. Bratwurst war eine Standardwurst und bekamm eine 3 während das Bier Köstritzer war und einfach eklig schmeckte. Es gibt im Osten definitv bessere Biere. Zu Beginn zeigte Ultras Erfurt 5 große Blockfahnen mit Logo und ihren Gründungsjahr. Dazu gab es über die mittlere Tribüne eine schöne Pyroshow zu bestauen. Auch startete Ultras Erfurt supporttechnisch gut ins Spiel, was dabei zurückzuführen ist das sie auf klassisches Liedgut setzten. Da heute mehr Leute als sonst im Stadion waren da sich der Verein eine Aktion ausdachte. So gab es Stehplätze heute für 10 Euro und jede Sitzplatzkarte kostete 19 Euro. Kurz vor der Halbzeit gab es den ersten Dämpfer und der CFC ging aus dem nichts nach einen Torwartfehler mit 1:0 in Front. Zu Beginn der 2 Halbzeit wurde noch eine kleine Rauchshow gezeigt, was die Spieler beflügelte und so erzielte Kammlott den Ausgleich. Dannach warf Erfurt alles nach vorn. Das nutzte Chemnitz mit der Effizenz eines Tabellendritten und makierte durch Frahn das 2:1. Von Erfurt dannach auser ein paar Pöbeleinlagen nicht mehr viel zu hören. 
Ultras Chemnitz reiste an diesen Tag mit 1200 Gäste nach Thüringen. Sie konnten heute mit einen guten, brachialen Support überzeugen. Teilweise hatten sie 100 Prozent Mitmachquote, was sie auch im Heimblock hören ließ. Zu Beginn hatten sie noch eine Zettelchoreo in den Vereinsfarben dabei. Während des Spiels hatten sie auch immer wieder schicke Schalparden zu bieten. Nach den 2:1 war der Gästeblock dann auch gut am durchdrehen. Ein fettes Plus bekommt auch die dichte Zaunbeflaggung, unter anderen hatten sich auch ihre Tradition stirbt nie Fahne dabei die nach dem Sieg der Mannschaft zum feiern übergeben wurde.